MESSPRINZIP UNSERE DRUCKMESSGERÄTE

RINGWAAGE ALS DRUCKMESSER

MESSPRINZIP

So funktionieren unsere Druckmessgeräte mit einer Ringwaage als Messwerk

Funktionsweise einer Ringwaage

FUNKTIONSWEISE

Ein Hohlring, der drehbar gelagert und bis zur Hälfte mit Öl gefüllt ist, wird durch eine Trennwand (T) in zwei separate Kammern unterteilt. Diese Kammern sind über hochflexible Schläuche (S) erreichbar, über die Zug-, Druck- oder Differenzdruck eingeleitet werden können.

Durch den Einfluss des Differenzdrucks auf die Trennwand kommt es zu einer Drehbewegung des Ringkörpers. Diese Bewegung setzt sich fort, bis ein Kräftegleichgewicht mit dem entgegengesetzt wirkenden Kalibriergewicht (G) erreicht ist.

Dank variabler Anschlussbelegungsoptionen (p+/p-) lässt sich eine Ringwaage in gleicher Weise als Instrument zur Zug-, Druck- oder Differenzdruckmessung nutzen.

Ringwaage - Zeichnung

LANGZEITGENAUIGKEIT

Anstelle einer traditionellen Messfeder kommt bei unseren Ringwaagen ein präzise kalibriertes „Kalibriergewicht“ (G) zum Einsatz. Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass es weder altert noch durch Überlastung deformiert werden kann, da es nicht über das „Formgedächtnis“ einer Feder verfügt.

Dadurch kann eine Ringwaage stets ihren Ausgangspunkt oder Nullpunkt zuverlässig finden, selbst wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg dem maximalen Druck ausgesetzt war.

Messprinzip

DIE ÖLFÜLLUNG…

Wichtig zu betonen ist, dass die Ölfüllung in der Funktionsweise der Ringwaage eine spezielle Rolle spielt: Sie dient ausschließlich als Sperrflüssigkeit. Diese füllt etwa zur Hälfte den drehbar gelagerten Hohlring und teilt durch die zentrale Trennwand (T) den Ringkörper in zwei separate Kammern. Weder die Menge noch die Dichte der Sperrflüssigkeit haben dabei einen Einfluss auf die Messgenauigkeit. Das entscheidende Element bleibt das Kalibriergewicht (G), welches die Kalibrierung der Ringwaage bestimmt.

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